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+++ Unten gibt es den Text in Einfacher Sprache +++
Die Caritas Werkstätten Trier möchten deutlich machen, dass im Miteinander von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung noch viel im Argen liegt. Mit ihrem Rollstuhl-Projekt, das am Hauptbahnhof in Trier steht, wollen sie auf Missstände im Alltag hinweisen und für mehr Bewusstsein im Umgang mit beeinträchtigten Menschen sorgen. Integration und Inklusion dürfen keine leeren Worte bleiben – wir fordern echte, gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Es geht um ein respektvolles Miteinander auf Augenhöhe: dazugehören, nicht nur dabei sein. Alle sollen im Alltag und Berufsleben wahrgenommen und ernst genommen werden. Dazu gehört der Abbau von physischen Barrieren ebenso wie von bürokratischen Hürden. Auch bezahlbarer Wohnraum und stärkere politische Vertretung unserer Interessen sind zentrale Anliegen. Ein konkretes Beispiel ist der Hauptbahnhof in Trier, wo der Rollstuhl der Caritas Werkstätten steht: Die Einstiege in Busse und Bahnen sind oft zu hoch. Nicht immer hilft jemand mit der Rollstuhlrampe, und für Menschen mit Sehbeeinträchtigung ist es schwer zu erkennen, welcher Bus gerade einfährt. „Mit Kreativität, Engagement und viel Freude haben wir dieses Projekt genutzt, um unsere Perspektiven, Wünsche und Sorgen sichtbar zu machen – und um zum Nachdenken und Mitgestalten anzuregen,“ sagt Marc-Oliver Soler, Werkstattleiter bei den Caritas Werkstätten.
Am Montag, den 28. April, stehen die Künstler*innen zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr vor Ort für alle Interessierten Rede und Antwort.
+++ Einfache Sprache +++
Die Caritas Werkstätten Trier wollen etwas zeigen.
Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung leben zusammen.
Aber oft gibt es noch viele Probleme.
Darauf will die Caritas aufmerksam machen.
Hier am Hauptbahnhof in Trier steht der Rollstuhl.
Das ist ein Projekt von der Caritas.
Der Rollstuhl zeigt: Es gibt noch viele Schwierigkeiten im Alltag.
Die Caritas will, dass mehr Menschen über das Thema nachdenken.
Alle Menschen sollen gut miteinander umgehen.
Ein wichtiges Ziel ist: Alle Menschen sollen gleich behandelt werden.
Das nennt man Teilhabe.
Alle sollen überall mitmachen können.
Nicht nur dabei sein.
Sondern wirklich dazugehören.
Alle Menschen sollen gesehen und ernst genommen werden.
Egal ob im Alltag oder bei der Arbeit.
Es gibt viele Hindernisse.
Zum Beispiel Treppen oder schwere Sprache in Formularen.
Diese Hindernisse müssen weg.
Auch das ist wichtig:
Bezahlbare Wohnungen für Menschen mit Behinderung.
Und: Politiker sollen besser zuhören.
Denn auch Menschen mit Behinderung haben wichtige Wünsche.
Ein Beispiel ist der Hauptbahnhof in Trier.
Dort steht der Rollstuhl von der Caritas.
Viele Busse und Bahnen sind schwer zu benutzen.
Die Türen sind oft zu hoch.
Manchmal hilft niemand mit einer Rampe.
Oder: Blinde Menschen können nicht erkennen, welcher Bus kommt.
Marc-Oliver Soler ist der Chef von den Caritas Werkstätten.
Er sagt:
„Wir haben bei diesem Projekt mit Freude mitgemacht.
Wir haben gezeigt, was wir denken und fühlen.
Wir wollen, dass die Leute mitmachen und mitdenken.“