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+++ Unten gibt es den Text in Einfacher Sprache +++
Das Kunstprojekt von Elisabeth Handicap steht gegenüber der Liebfrauenkirche – an einem Ort, der für viele Menschen mit Beeinträchtigungen schwer zugänglich ist. Die Poller am Domfreihof verhindern, dass man mit dem PKW oder Taxi bis zur Haustür gebracht werden kann. Das Kopfsteinpflaster ist oft so holprig, dass es mit Rollstuhl oder Rollator kaum befahrbar ist. Und die neuen Mülleimer lassen sich aus dem Rollstuhl heraus nur schwer bedienen.
Wir fordern:
– Chipkarten für körperlich beeinträchtigte Menschen, die im Bereich der Fußgängerzone leben oder arbeiten, damit sie die Poller absenken können.
– Eine zwei Meter breite Spur im Pflaster mit glatten Steinen, um das Fortbewegen zu erleichtern.
– Mülleimer, die auch von Rollstuhlnutzer*innen bedient werden können – etwa durch einen Bewegungsmelder.
Barrierefreiheit beginnt nicht bei schönen Worten, sondern bei echter Teilhabe im Alltag!
Am Montag, den 28. April, stehen die Künstler*innen zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr vor Ort für alle Interessierten Rede und Antwort.
+++ Einfache Sprache +++
In Trier gibt es ein weiteres Kunst-Projekt.
Das Projekt ist von Elisabeth Handicap.
Das Kunstwerk steht bei der Liebfrauenkirche.
Das ist ein Ort in der Innenstadt.
Viele Menschen mit Behinderung kommen dort schwer hin.
Dort gibt es Poller.
Poller sind Pfosten auf der Straße.
Die Poller stehen am Domfreihof.
Durch die Poller können Autos und Taxis nicht durchfahren.
Man kann also nicht direkt zur Tür gebracht werden.
Die Straße hat Kopfsteinpflaster.
Das sind viele kleine, runde Steine.
Diese Steine machen den Weg sehr holprig.
Für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator ist das sehr schwer.
Es gibt auch neue Mülleimer.
Die Mülleimer kann man aus dem Rollstuhl nur schwer benutzen.
Die Künstler-Gruppe sagt:
Es muss sich etwas ändern!
Sie fordern:
Menschen mit einer körperlichen Behinderung sollen eine Chip-Karte bekommen.
Mit der Chip-Karte sollen sie die Poller runterfahren können.
Dann können sie mit dem Auto oder Taxi durchfahren.
Der Weg soll besser werden.
Sie wollen eine Spur von 2 Metern Breite.
In dieser Spur sollen glatte Steine liegen.
Dann ist das Fahren mit Rollstuhl oder Rollator einfacher.
Die Mülleimer sollen besser sein.
Auch Menschen im Rollstuhl sollen sie gut benutzen können.
Zum Beispiel mit einem Bewegungs-Melder.
Die Gruppe sagt:
Barriere-Freiheit ist wichtig.
Nicht nur als schönes Wort.
Barriere-Freiheit muss im Alltag spürbar sein.
Alle sollen überall mitmachen können.