PARTY! PARTY! PARTYzipation

Einstimmung auf die 5-Mai-Demo am 2. Mai


Als Warm up zum Protestzug startet am 2. Mai ab 18:00 Uhr bei freiem Eintritt die inklusive Feier PARTYzipation im großen Saal der TUFA. Es spielen die Bands KAMELLE KAPELLE und ALPINA WEISS BESCHEID, im Anschluss legt DJ KEULSLOVSKI auf.


Auch in diesem Jahr lädt der Kulturgraben e. V. in Zusammenarbeit mit der Tuchfabrik (TUFA) und der Lebenshilfe Trier e. V. zu diesem besonderen Event ein. 


Das Ziel bleibt klar: Eine barrierefreie Party, bei der alle gemeinsam feiern können. Denn Kultur soll für jeden zugänglich und erlebbar sein. Diese Idee passt perfekt zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5.Mai. Bereits zum vierten Mal steht PARTYzipation ganz im Zeichen dieses Aktionstags – unterstützt von Aktion Mensch.

Wer steht auf der Bühne? 
Als Headliner heizen KAMELLE KAPELLE ein. Im Gepäck hat die rockige Karnevals- und Stimmungsband Kölsche Mucke, NDW und Schlager. Die Band aus der Eifel bringt mit ihrer energiegeladenen Show jedes Publikum innerhalb von Sekunden zum Kochen.  Bewiesen haben die Stimmungsgaranten in ihren roten Jacken dies bereits vor vielen tausend begeisterten Zuschauern in den unterschiedlichsten Locations - egal ob kleine Halle, Bundesligastadion, große Open Air-Bühne oder Oktoberfestzelt.


Außerdem mit dabei: ALP!NA WE!SS BESCHE!D. Die inklusive Band wurde am 9. April 2022 gegründet. Ihre Musik ist verträumt, nachdenklich und experimentell. Die Lieder sind vielfältig, genauso wie die sechs Musiker* innen selbst. Die originellen Songs entstehen aus dem Moment heraus mit Einflüssen aus Indie, Dream Pop und der 80-er Wave-Music.


Nach den beiden Acts legt DJ Keulslovski auf der Aftershow-Party die größten Hits überhaupt auf. 

Hier geht es zur Facebook-Veranstaltung. 

„Ausgrenzung behindert! Trier behindert!“ – Demo am 5. Mai
Das Trierer Aktionsbündnis 5. Mai ruft am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung zur Demonstration auf. Unter dem Motto „Ausgrenzung behindert! Trier behindert!“ setzen sich Menschen mit und ohne Beeinträchtigung für mehr Barrierefreiheit, Teilhabe und gesellschaftliches Umdenken ein. Die Demonstration startet am 5. Mai um 13:00 Uhr auf dem Porta-Nigra-Platz und führt durch die Trierer Innenstadt. Auf dem Hauptmarkt gibt es anschließend Reden, Aktionen und Gesprächsmöglichkeiten.


Trier – eine Stadt für alle? Noch nicht!
Trier bleibt für viele Menschen mit Behinderung eine Herausforderung: Kopfsteinpflaster, unzugängliche Gebäude und fehlende barrierefreie Angebote erschweren den Alltag. Doch Barrieren bestehen nicht nur in der Stadt, sondern auch in den Köpfen. Das Aktionsbündnis, bestehend aus 25 sozialen und kulturellen Institutionen, fordert daher:
•    Mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, ÖPNV und Gebäuden
•    Inklusive Arbeitsplätze mit fairer Bezahlung
•    Bezahlbaren, barrierefreien Wohnraum in allen Stadtteilen
•    Bessere Bildungschancen durch echte Inklusion in Schulen
•    Mehr Sensibilität und Beteiligung von Menschen mit Behinderung in Politik und Verwaltung

Mehr Infos zur Demo gibt es hier. 


Begleitprogramm zur Demo
Am 4. Mai ab 16 Uhr lädt der Förderverein Kirche Heiligkreuz zu einem inklusiven Nachmittag mit Musik, Dialog und politischen Impulsen ein. Mit dabei sind die Bands „Alpina weiß Bescheid“ und „Jump Tones“ sowie Liedermacher Jürgen Trunczik. Zudem gibt es eine Ausstellung mit Werken von Schüler:innen und Bewohnern der Wohngruppe Smile (3. Mai – 2. Juni).


Außerdem macht eine Rollstuhl-Kunstaktion eine Woche vor der Demo auf bestehende Barrieren aufmerksam: In der Innenstadt werden kunstvoll gestaltete Rollstühle als Mahnmale für Inklusion ausgestellt.
Alle sind eingeladen, sich der Demo anzuschließen! Mehr Infos gibt es unter: www.warum-steht-hier-ein-rollstuhl.de
 

Worum geht’s beim 5. Mai?
Seit über 30 Jahren veranstalten Verbände und Organisationen der Behindertenhilfe und -selbsthilfe rund um den 5. Mai überall in Deutschland Podiumsdiskussionen, Informationsgespräche, Demos und andere Aktionen. Im Kern geht es darum, die Kluft zwischen dem im Grundgesetz verankerten Anspruch der Gleichberechtigung für alle Menschen und der Lebenswirklichkeit zu überwinden. Entstanden ist der Protesttag 1992 auf Initiative des Vereins „Selbstbestimmt Leben“, einer Interessenvertretung von Menschen mit Behinderung. 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt

Öffentlichkeitsarbeit der Lebenshilfe Trier

Ansprechpartner: Florian Stiefel van der Meer
florian.stiefelvander@lebenshilfe-trier.de

Infos in Leichter Sprache

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