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+++ Unten gibt es den Text in Einfacher Sprache +++
„Inklusion ist kein Akt der Barmherzigkeit, sondern ein fundamentales Menschenrecht.“ (Jürgen Dusel)
Der Club Aktiv e. V. setzt sich seit Jahrzehnten für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein. Inklusion ist für uns kein leeres Wort, sondern gelebter Alltag – in unserer Arbeit, unseren Strukturen und unserem Einsatz für eine gerechte Stadt. Deshalb fordern wir mit Nachdruck: Trier braucht eine inklusive Innenstadt! Der Zugang zu unserer Tagesförderstätte in der Pfützenstraße wird immer schwieriger. Zufahrtsgenehmigungen sind beschränkt, Angehörige dürfen ihre Familienmitglieder nicht mehr mit dem Auto bringen. Immer wieder müssen wir uns rechtfertigen – gegenüber Anwohnern, die nicht verstehen, dass wir Menschen begleiten und nicht Pakete ausliefern. Zusätzlich sorgen neue Mülleimer für Frust, weil sie aus dem Rollstuhl kaum erreichbar sind. Holpriges Kopfsteinpflaster erschwert die Mobilität zusätzlich. Diese Realität grenzt aus – Tag für Tag.
Barrierefreiheit ist kein Luxus. Sie ist Voraussetzung für Teilhabe.
Diese Situation MUSS sich endlich ändern!
Am Montag, den 28. April, stehen die Künstler*innen zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr vor Ort für alle Interessierten Rede und Antwort.
+++ Einfache Sprache +++
Jürgen Dusel hat gesagt:
Inklusion ist kein Geschenk.
Inklusion ist ein Menschen-Recht.
Der Club Aktiv setzt sich für Menschen mit Behinderung ein.
Das macht der Club Aktiv schon seit vielen Jahren.
Inklusion ist uns sehr wichtig.
Wir reden nicht nur darüber.
Wir leben Inklusion jeden Tag.
Wir sagen ganz deutlich:
Trier braucht eine Innenstadt, die für alle da ist.
Auch für Menschen mit Behinderung.
Ein Beispiel ist unsere Tagesförder-Stätte.
Sie ist in der Pfützenstraße.
Der Weg dorthin wird immer schwieriger.
Es gibt kaum noch Genehmigungen für Autos.
Viele Angehörige dürfen ihre Familien nicht mehr mit dem Auto bringen.
Wir müssen uns oft rechtfertigen.
Manche Nachbarn verstehen nicht, was wir tun.
Sie denken, wir liefern Pakete.
Dabei begleiten wir Menschen mit Behinderung.
Ein weiteres Problem:
Die neuen Mülleimer.
Sie sind schwer zu benutzen.
Vor allem für Menschen im Rollstuhl.
Und das Kopfsteinpflaster ist sehr uneben.
So wird das Gehen und Fahren noch schwerer.
Diese Probleme gibt es jeden Tag.
Diese Probleme schließen Menschen aus.
Wir sagen:
Barriere-Freiheit ist kein Luxus.
Barriere-Freiheit ist notwendig.
Nur so können alle mitmachen.
Es muss sich etwas ändern.
Und zwar sofort!