Welt-Down-Syndrom-Tag

Zeigt eure Socken! So lautet das Motto morgen, Donnerstag 21. März. Warum fragt ihr euch? Weil am 21. März der Welt-Down-Syndrom-Tag ist. An diesem Tag sollen alle Menschen mit Down-Syndrom in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden und das Bewusstsein für Trisomie 21 soll gesteigert werden.

Was das mit Socken zu tun hat?
Wir wollen zeigen, dass Verschiedensein gut ist. Deshalb tragen Menschen auf der ganzen Welt an diesem Tag zwei unterschiedliche Socken. Ganz nach dem Motto: „Wir sind alle unterschiedlich, also sollten unsere Socken das auch sein.“. Die Socke wurde zum Symbol für die Aktion, da das Chromosom die Form einer Socke hat.

Warum am 21. März?
Menschen mit Down-Syndrom haben das Chromosom 21 drei Mal (anstatt nur zwei Mal). Deshalb fällt der Gedenk- und Aktionstag auf den 21. Tag im dritten Monat des Jahres.
Macht mit! Zeigt an diesem besonderen Tag, dass Individualität und vermeintliches Anderssein unsere Welt vielfältiger, spannender und besonders macht.
Zeigt eure Solidarität am 21.3. und verlinkt uns gerne auf euren Fotos auf Facebook und Instagram mit @lebenshilfetrier und #Sockenaufforderung oder schickt uns euer Foto an presse@lebenshilfe-trier.de, dann veröffentlichen wir es auch gerne hier im Intranet.

Am 21. März werden aber auch ernste Themen in den Vordergrund gerückt: Die Bundesvereinigung Lebenshilfe fordert anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages, dass dringend überprüft werden muss, ob vorgeburtliche Bluttests auf Trisomien wie das Down-Syndrom weiter als gesetzliche Kassenleistung zulässig sind. Laut Lebenshilfe ist die Zahl der sogenannten nicht-invasiven Pränataltests – kurz NIPT – alarmierend hoch. Beabsichtigt war, dass schwangere Frauen die Tests nur in bestimmten Fällen auf Kosten der Krankenkassen in Anspruch nehmen können. „Weit mehr als 100.000 solcher Bluttests im ersten Halbjahr 2023 sind keine Ausnahmen mehr. Wie wir befürchtet haben, deutet alles darauf hin, dass der NIPT schon jetzt zur Regeluntersuchung in der Schwangerschaftsvorsorge geworden sind. Davor haben wir von Anfang an gewarnt“, so Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und frühere Bundesgesundheitsministerin.

Den ganzen Artikel findet ihr hier: https://www.lebenshilfe.de/presse/pressemeldung/lebenshilfe-fordert-pruefung-von-bluttests-in-der-schwangerschaft

 

 

 

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