Auf nach Mainz!

„Lasst mich mutig mein Bestes geben!“

Delegation der Lebenshilfe Trier fährt zu den Landesspielen von Special Olympics nach Mainz

+++ UNTEN GIBT ES DEN TEXT IN LEICHTER SPRACHE +++


Die Vorfreude ist riesig, die Spannung steigt: In der kommenden Woche reist eine Delegation der Lebenshilfe Trier zu einem sportlichen Großereignis – den Landesspielen von Special Olympics Rheinland-Pfalz. Vom 20. bis 22. Mai treten rund 1.000 Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung in Mainz in elf Sportarten gegeneinander an. Mitten unter ihnen: neun hochmotivierte Sportlerinnen und Sportler von der Lebenshilfe Trier, die in der Disziplin Bowling an den Start gehen. Unterstützt werden sie von sechs Begleiterinnen und Begleitern.


Die Teilnahme an den Landesspielen ist für die meisten Athlet*innen der Lebenshilfe Trier eine Premiere. Umso größer ist die Motivation, das eigene Können unter Beweis zu stellen – ganz im Sinne des Special Olympics-Eids: „Ich will gewinnen! Doch wenn ich nicht gewinnen kann, so will ich mutig mein Bestes geben.“


Neben dem sportlichen Wettkampf steht für alle Beteiligten das gemeinschaftliche Erlebnis im Vordergrund. Im Mittelpunkt stehen sportliche Begegnungen, Gemeinschaft und gegenseitige Wertschätzung. Die Teilnehmenden erwartet nicht nur ein vielseitiger Wettbewerb, sondern auch ein buntes Rahmenprogramm – etwa der feierliche Fackellauf durch die Mainzer Innenstadt mit über 3.000 Teilnehmenden, der zur Eröffnungsfeier an der Rheinpromenade führt. Dort wird traditionell das olympische Feuer entzündet.


Die Delegation der Lebenshilfe Trier startet im Einzelwettbewerb. Die Teilnehmenden sind zwischen Mitte 20 und Mitte 50 Jahre alt – ein lebendiger Beweis dafür, dass Sport in jedem Alter verbindet.


Für einige Athletinnen ist die Teilnahme in Mainz ein wichtiger Meilenstein: Wer sich hier sportlich qualifiziert, kann im kommenden Jahr bei den Nationalen Spielen im Saarland an den Start gehen. Grundlage dafür ist das spezielle Klassifizierungssystem von Special Olympics: Es orientiert sich nicht an einer defizitorientierten Einteilung, sondern berücksichtigt ausschließlich das tatsächliche Leistungsvermögen der Sportlerinnen. Dies garantiert faire Wettbewerbe und echte Chancengleichheit.


Ermöglicht wurde die Teilnahme der Trierer Delegation unter anderem durch Spenden im Rahmen der Charity-Partnerschaft mit dem Trierer Stadtlauf sowie durch einen Zuschuss der Stiftung Lebenshilfe Trier.

Über die Special Olympics Rheinland-Pfalz 
Wir sind der Landesverband der weltweit größten Sportorganisation für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Durch den Sport und unsere ganzheitlichen Programme schaffen wir für jährlich über 5.000 Kinder und Erwachsene eigene Zugangs- und Wahlmöglichkeiten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Rheinland-Pfalz. Weitere Infos: https://landesverbaende.specialolympics.de/rheinland-pfalz/

 

+++ LEICHTE SPRACHE +++

Eine Gruppe von der Lebenshilfe Trier fährt nach Mainz.
Dort sind die Landesspiele von Special Olympics Rheinland-Pfalz.
Die Gruppe aus Trier ist sehr aufgeregt.
Und sie freut sich sehr.
Die Landesspiele sind vom 20. bis 22. Mai.


Dort machen etwa 1.000 Sportler und Sportlerinnen mit.
Alle haben eine geistige oder mehrfach Behinderung.
Die Sportler machen elf verschiedene Sportarten.
Auch neun Sportler von der Lebenshilfe Trier machen mit.
Sie spielen Bowling.


Sechs Begleiter und Begleiterinnen fahren mit.
Für viele Sportler ist es das erste Mal bei so einem Wettkampf.
Deshalb wollen sie besonders gut sein.


Bei Special Olympics sagen die Sportler:
„Ich will gewinnen.
Aber wenn ich nicht gewinne,
will ich mutig mein Bestes geben.“


Bei den Spielen geht es nicht nur um Sport.
Es geht auch um Spaß, Freundschaft und Respekt.
Die Sportler haben auch ein schönes Programm:
Zum Beispiel gibt es einen Fackellauf durch Mainz.
Mehr als 3.000 Menschen machen dabei mit.
Am Ende wird das olympische Feuer angezündet.


Die Sportler von der Lebenshilfe Trier starten einzeln.
Sie sind zwischen 20 und 50 Jahre alt.
So zeigt die Gruppe:
Sport ist für alle Menschen. Egal wie alt man ist.
Für manche Sportler ist der Wettkampf in Mainz sehr wichtig.
Denn wer dort gut ist,
kann im nächsten Jahr bei den Nationalen Spielen mitmachen.
Die sind im Saarland.


Bei Special Olympics gibt es ein besonderes System.
Das nennt man Klassifizierungs-System.
Dabei zählt nur, wie gut ein Sportler ist.
Nicht, wie stark die Behinderung ist.
So ist der Wettkampf fair.
Die Reise der Gruppe aus Trier war nicht billig.
Ein Teil wurde durch Spenden vom Trierer Stadtlauf bezahlt.
Ein anderer Teil wurde von der Stiftung Lebenshilfe Trier bezahlt.


Über Special Olympics Rheinland-Pfalz:
Special Olympics ist die größte Sport-Organisation
für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.
In Rheinland-Pfalz machen jedes Jahr über 5.000 Menschen mit.
Es gibt viele Sport-Angebote und andere Programme.
So können viele Menschen mitmachen im Leben.
Mehr Infos gibt es hier:
https://landesverbaende.specialolympics.de/rheinland-pfalz/

 

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